Donnerstag, 1. März 2012

...::: Koh Tao - Bangkok :::...


Während Jakob in der ersten Woche auf Koh Tao versuchte, sich in der Unterwasserwelt zurechtzufinden, genossen Daniel, Patrick und Alex das sommerliche Wetter, den Ozean und die Gemütlichkeit der ruhigen Ecken des Eilands.



Da die Gebrüder Zorn von einer Erkrankung des Verdauungstraktes ereilt wurden, mussten sie leider ihre geplante Tauchsafari (4 Tage und Nächte am Boot -16 Tauchgänge) absagen, und weil man sich auf der Schildkröteninsel äußerst wohlfühlte, beschlossen wir, andere Ziele in Thailand erst ein andermal zu besuchen. So bezogen wir -nun wieder zu viert- einen feinen Bungalow an der Westseite der Insel und entspannten im badewannenwarmen Meer, in der legendär gemütlichen Banana Rock Bar, in der Tag und Nacht bei einem kühlen Bier oder einer frischen Kokosnuss Reggaeklängen gelauscht werden konnte oder machten als Moped-Gang die Insel unsicher.
Durchfall


Banana-Rock Bar
Banana- Rock Bar

Viel zu schnell verging die Zeit im Paradies, und so kam das Ende unserer Reise beängstigend nahe. Mit Speedboat und Bus gings am 28. Februar wieder nach Bangkok, wo wir wieder im uns bereits bekannten U Baan Guesthouse unterkamen. Allerdings mussten wir die erste Nacht auf Couchen verbringen, da unsere liebe Gastgeberin Joy das Buchungsdatum verwechselt hatte.
Es folgten noch zwei gemütliche Tage, in denen wir den großen Fälschungsmarkt besuchten, bei einem Thai-Box-Kampf zusahen, exotische Kulinaritäten probierten und ein thailändisches Barbecue im Guesthouse veranstalteten.
Aua am Fußi




Getier
Getier

Getier




             
Rückblick auf Koh Tao
Das ist Joy
BBQ im Hostel

BBQ im Hostel

BBQ im Hostel
Die vier Monate vergingen wie im Flug, und es gäbe noch so viel zu sehen und zu erleben, aber wir freuen uns auch schon, wieder nach Hause zu kommen. Vor allem freuen wir uns darauf, euch wieder zu sehen, auf Bradl, auf Leberkäse und Schwarzbrot und wieder Musik mit Souldja zu machen.
Am Samstag bietet sich die perfekte Möglichkeit, vielen von euch wieder zu begegnen, wenn wir mit Souldja am Cube-Festival wiedervereint das erste Konzert nach der Reise spielen.
Wir hoffen, dort viele von euch zu sehen.

Pfäärdgod und daungschee fürs Bloglesen
Die Reisebiber

Freitag, 17. Februar 2012

...::: Bangkok - Koh Tao :::...


Und da sind wir wieder!! Nach einem wieder sehr angenehmen Flug landeten wir spätnachts in der Millionenstadt Bangkok. Die Suche nach dem bereits im Vorhinein gebuchten Guesthouse gestaltete sich für den Taxichaffeur mehr als schwierig. Erst nach mehrfachen Nachfragen in diversen Lokalitäten und mit wilden Gesten unterstrichenen Diskussionen fand er dann doch noch in die richtige Straße. Im U-Baan wurden wir um ca. 04:00 bereits sehnsüchtig von Alex erwartet mit dem wir die nächsten drei Wochen gemeinsam durch Thailand reisen. Tags darauf wurden wir dann das erste Mal von Joy unserer sehr sympathischen Gastgeberin begrüßt. Die nächsten drei Tage verbrachten wir in Bangkok mit Sightseeing, kulinarischen Experimenten und gemütlichen Beisammensein in unserem Heim auf Zeit. Wir besichtigten einige Tempelanlagen, unternahmen eine recht unterhaltsame Fahrt auf den Seitenströmen von Bangkok mit dem Longtail-Boot, kurvten zu viert in einem TukTuk durch das thailändische Verkehrsgewirr , schlenderten in der Stadt umher und probierten auf den von Menschenmassen bevölkerten Märkten dies und das. Joy führte uns auch in das traditionelle HotPot Essen ein wo wir (Patrick, Daniel und Baumi; Alex verweigerte sich noch dieser Gaumenfreude) eine neue Lieblingsspeise gefunden haben – Hang Moo oder auf Deutsch gegrillte Schweinsschwanzerl. 
Tuk Tuk fahren

Tuk Tuk fahren

Tuk Tuk fahren
Tempelanlage

im inneren so mancher Tempelanlage
das ist übrigens ALEX

im inneren so mancher Tempelanlage
fahrt mit dem Longtail-Boot
Fahrt mit dem Longtail-Boot

Fahrt mit dem Longtail-Boot

Fahrt mit dem Longtail-Boot
da tut sich was
 
Bangkok strotzt vor Leben und das gefiel uns eigentlich allen sehr gut.
Am Sonntag gings dann spätabends per Nachtbus und Fähre auf die Insel Ko Tao. 
Sonnenaufgang zu Beginn der Fährfahrt

Bei der Ankunft am Pier wurden wir gleich von mehreren Thais belagert und auf nette aber doch bestimmte Weise darauf hingewiesen das jeweils ihre angebotene Unterkunft die beste für uns sei. Baumi hatte sich bereits vorher einen Couchplatz bei seinem Tauchlehrer (Jakob machte die Ausbildung zum Open Water Diver) gesichert. Der Rest von uns entschloss sich erst einen Erkundungsspaziergang über die Insel zu machen und so auch eine passende Unterkunft zu finden. Gesagt und getan. Nach einem wirklich schweißtreibenden Marsch über Stock und Stein fanden wir ein kleines Resort in einer atemberaubenden Bucht wo wir uns auf Anhieb wohl fühlten und so auch gleich eincheckten. 
Ausblick vom Zimmereigenen Balkon

das Zimmer

Aussichtspunkt

Resort eigener Steg (Alex bei Schnorchelvorbereitungen)

Wieder zurück in der „Stadt“ mieteten wir noch gleich ein jeder von uns einen Motoroller mit denen wir auch den abenteuerlichen Weg zu unserem Resort schaffen würden.
Wir genossen und genießen immer noch die ersten Tage auf der Schildkröteninsel mit lockerem Abhängen, Schnorcheln in einem herrlichen Unterwasserambiente direkt vor unserer Haustür, zweiradunterstützen Inselerkundungstouren, Tauchen und einigem mehr. Die Abende oder Nächte verbrachten wir gerne in den äußerst gemütlichen Strand /  Reggaebars der Insel. 

Baustelle auf Koh Tao (Sairee Beach)

on the road mitn Sauga

die Straße zu unserem Resort

Donnerstag, 9. Februar 2012

...::: Christchurch - Bangkok (Thailand) :::...


Den Großteil unserer letzten Neuseelandwochen verbrachten wir mit dem Versuch unsere Mitzi zu verkaufen.
Eine kurze Schilderung des üblichen Tagesablaufs. Aufstehen um 8 / Frühstück / ab auf den Automarkt / dort (oft vergeblich) auf Kundschaft warten / das Auto anpreisen / den Preis senken / um fünf Uhr wieder zurück ins Hostel / essen / schlafen / um 8 auf ……


Wenigstens war man nicht alleine und so teilten wir das Leid und verbrachten die lange Zeit des Wartens wenigstens mit unseren Freunden aus Bayern/Schweiz. Später in der Woche, nachdem sie ihre Hinki verkauft hatten checkten sie auch im selben Hostel ein, und so verbrachte man auch die Abende meist miteinander. Es wurden kulinarische Besonderheiten ausgetauscht und wir in ein recht lustiges Spiel namens SPOON eingeführt.
Am vorletzten Tag haben wir es dann doch noch geschafft und einen Besitzer für unsere Mitzi gefunden. Beide Seiten waren nach dem geglückten Geschäft sichtlich zufrieden. Der Käufer weil er ein sehr gutes Auto um einen mehr als guten Preis bekam und wir weil wir angesichts der schlechten Marktlage unser mobiles Zuhause doch noch zu einem überaus akzeptablen Preis verkauften.
Für andere Aktivitäten blieb wie schon erwähnt leider wenig Zeit. Die von den Erdbeben zerstörte Innenstadt von Christchurch ist ohnehin komplett abgesperrt und nicht zugänglich. Den wunderschönen botanischen Garten ließen wir trotzdem nicht links liegen und genossen einen herrlich sonnigen Tag in eben diesem.









Naja und heute geht’s um 5 weiter nach Thailand – von dort aus werden wir uns dann auch das nächste Mal melden.