Mittwoch, 23. November 2011

...::: Cairns - Airlie Beach :::...


In Cairns, unserer nördlichsten Reisedestination, wurde erstmals richtig ausgiebig gefaulenzt.
Gustl auf seinem Platzerl in Cairns
Man ließ die Seele baumeln, genoss ein Bierchen im Pool und raffte sich am nächsten Tag dann doch auf die Stadt zu erkunden.
Stadt- Erkundung

Stadt- Erkundung
 Im Zuge dessen buchten wir noch gleich einen Tauchausflug ans Great Barrier Reef. Außer Baumi stellte sich unsere kleine Reisegruppe als nicht sehr seetauglich dar. Während ersterer die Fahrt ans Riff durchaus zu genießen schien, huldigten zuerst Patrick und später auch noch Dazo dem Porzellangott, welcher an Bord der Quickcat jedoch die Gestalt von innen laminierten Papiersäckchen (selbige finden sich auch an Bord von Flugzeugen) annahm. Die Tauchgänge selbst verliefen ohne Probleme und man genoss die Zeit im kühlen Nass. Um sich den Rückweg  selbst etwas angenehmer zu gestalten, griff man gern zu anfangs noch abgelehnten und jetzt doch mit Freuden entgegengenommenen kleinen Helferlein aus gepresstem Wunderpulver. Von den Pillen wohl etwas betäubt, verblieb unsereins wohl etwas zu lange am Sonnendeck, was zu einem ordentlichen Sonnenbrand, vor allem im zum Eincremen vergessenen Kniebereich führte. 

Am nächsten Tag führte uns der treue Gustl nach Babinda. Dort fand sich mit den „Boulders“ (riesige Granitfelsen in einem Wildbach) ein herrliches Ambiente zum Plantschen und Abhängen.
The Boulders
The Boulders

Plantsch- Becken

Grosse Kinder beim Plantschen
Wären nicht die an Lästigkeit nur noch von deutschen Touristen übertroffenen „Bremön“ gewesen, hätten wir hier wohl etwas mehr Zeit verbracht. So aber machten wir uns am darauffolgenden Tag auf, um die ca. 20 km weit entfernten Josephine Falls zu erkunden.
Josephine Falls

Josephine Falls
Flora & Fauna
Dort konnten wir wieder einmal das Kind im Manne entfesseln und genossen die natürliche Felswasserrutsche. Nach genügend Abkühlung setzten wir Segel nach Mission Beach. Highlight war der 14km lange Sandstrand auf dem wir uns, zu unserer Überraschung, mehr oder weniger alleine aufhielten.
Mission Beach

Mission Beach
Später am Abend stürzten wir uns voller Elan (haha) ins örtliche Nachtleben. Im „Scottys“ war das Bier zwar teuer, dafür aber die Band richtig schlecht. Patrick quittierte dies auf seine Art und schlief am Tisch ein.
Nach einem verspäteten Frühstück am Strand cruiste Gustl wie gewohnt locker und lässig nach Townsville. Zur geistigen und körperlichen Erquickung machten wir an den Murray Falls eine Pause.
Murray Falls
Dort packten wir die Gelegenheit am Schopf und reinigten unsere Adoniskörper noch im Fluss. Nach Townsville kehrten wir nur aus einem Grund zurück: Um das Wrack der SS Yongala zu betauchen. Während Patrick und Dazo zwei superduperaffengeilebundessteifemegagiga-pfäärdastische Tauchgänge absolvierten machte sich Baumi einen gemütlichen Tag am Strand. Am Abend holten Gustl samt gerade Genanntem die beiden Taucher ab und wir brachen sogleich nach Ayr auf. Dort stillte man Hunger und Durst noch beim ortsansässigen Chinesen (wir waren die einzigen Gäste im imposant großen Lokal).Dem ereignisreichen Tag Rechnung tragend glitten wir schon gegen 21:00, auf einem Rastplatz, ins Reich der Träume.
Den nächsten Stopp unserer Tour bildete Airlie Beach, eine Hochburg für partywütige australische Jugendliche und Backpacker aus der ganzen Welt. Mehr darüber in unserem nächsten Blogeintrag.

Als Abschluss noch ein paar Bilder

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Donnerstag, 17. November 2011

...::: Townsville - Cairns :::...


Weiter gings Richtung Townsville. Auf dem Weg dorthin wollten wir noch kurz (haha—siehe später) Gustls Kühlschrank in Ordnung bringen lassen. Letztgenannter ließ in Sachen Leistung immer mehr zu wünschen übrig. Die Organisation von Hilfe war jedoch an eine schier nicht enden wollende Telefonorgie gebunden. (So leicht setzt man mal eben 100 Euro in den Sand) Nach einigem „Hin- und Herverbinden“ und sich später als falsch herausstellenden „Werkstättenvermittlungsversuchen“, wurden wir schließlich am nächsten Tag in einer Townsviller  Werkstatt auf eigene Faust fündig. Der dortige Auszubildende diagnostizierte bei Gustl eine Störung des Ladevorgangs des zweiten Batteriekreislaufs. Dies wurde von besagtem „Lehrbuam“ durch gekonntes Handwerk prompt beseitigt und zudem folgte, wahrscheinlich aufgrund hoher Sympathiewerte, noch eine Einladung zur 21. Jahrestagszelebration (laut Aussage des Mechanikers mit Stripperin und Dildoshow) eines Freundes.


Atherton Tablelands
Wir entschlossen uns jedoch an besagtem Tag weiter in Richtung Atherton Tablelands bzw. Millaa Millaa zu reisen.   

Auf dem Weg zu dem kleinen verschlafenen Milchwirtschaftsdorf mit seinen beeindruckenden Wasserfällen, machten wir einen kleinen Zwischenstopp in Innisfail um die dortige Krokodilfarm zu besichtigen.
 

Donnerstag, 10. November 2011

...::: Brisbane - Eungella :::...

Nach einem  ca. 25-stündigen  Flugmarathon von Wien über Dubai und Singapur, der uns jedoch angenehm schnell zu verlaufen schien, landeten wir schließlich in Brisbane. Dort ließen wir uns vom ansässigen Zollbeamten sogleich sämtliches  Schuhwerk reinigen, was zwar  einige Zeit dauerte, schließlich jedoch zu unserer Zufriedenheit erledigt wurde. Zum Schutz der einheimischen Flora und Fauna  wurden Dazos Jonglierbälle,  welche eigentlich dem zweiten zorn‘schen Reisenden gehörten, aufgrund verbotener Inhaltsstoffe (Samenfüllung), vom benannten Vollzugsorgan einbehalten.Weiter ging es dann um ca. 03:oo Uhr mit Mohammed (Name wurde von der Redaktion geändert), der unseren Ohren mit türkischen Klängen schmeichelte, Richtung Brisbane-Zentrum zum bereits georderten Hostel. Man machte sich sogleich auf die Suche nach einheimischem Gerstensaft, welche jedoch aufgrund von uns unverständlichen Sperrstundenregelungen ein jähes Ende fand. Nach notdürftiger Reinigung unserer Körper ließen wir uns gegen 04:00 in unsere Saunabetten nieder. 
Nach erholsamen ;) 5-stündigem Schlaf ging es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Autobarn (Kraxenstodl), wo wir unser fahrbares Zuhause für die nächsten fünf Wochen namens  Gustl,  entgegennahmen. Patrick chauffierte den etwas plump wirkenden, dennoch sehr agilen Rechtslenker gekonnt aber noch etwas gestresst auf linken Spuren. Versorgt mit allen nötigen Lebensmitteln machten wir noch eine kurze Ruhepause, bevor es Richtung Norden ging.

Den Abend verbrachten wir in Caloundra am Strand, wo wir mit quietschendem Sand zwischen den Zehen  der Sonne beim untergehen zusahen.
Die nächsten zwei  Tage verbrachten wir mit Gustl hauptsächlich auf der Straße, die uns zirka 1000 Kilometer  in Richtung Norden führte. Wir konnten erstmals die richtigen australischen Distanzen kennenlernen, als Gustls Treibstoff zur Neige ging und in hunderten Kilometern Umkreis kein Anzeichen von Zivilisation zu erkennen war. Mit knapper Not erreichten wir aber noch das verschlafene Nest St. Lawrence, das aus zirka 10 Holzhäusern entlang der staubigen Straße und – Gott sei Dank- einer uralten Zapfsäule bestand. Nachdem wir eine Stunde auf die Shopbesitzerin gewartet hatten, bekamen wir endlich unseren Sprit und wir konnten uns  wieder auf den Weg in die Einöde machen.

Das erstmalige Ende der langen Fahrt hieß für uns Eungella National Park, wo wir drei Tage lang im Regenwald wandern und baden gingen, und Australiens Flora und Fauna bestaunten.  
Eungella National Park

Eungella National Park


Pioneer Valley

Finch Hatton Gorge - Wheel of Fire


Eungella Dam

Donnerstag, 3. November 2011

...::: Die Ankunft :::...

Hey

kurzupdate - guat ankommen - brisbane -heiß - Camper abgeholt -ab gehts - nähere Infos folgen wenn bessere Inet Konnektivität besteht

Lot of merci