In Cairns, unserer nördlichsten Reisedestination, wurde erstmals richtig ausgiebig gefaulenzt.
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Gustl auf seinem Platzerl in Cairns |
Man ließ die Seele baumeln, genoss ein Bierchen im Pool und raffte sich am nächsten Tag dann doch auf die Stadt zu erkunden.
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Stadt- Erkundung |
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Stadt- Erkundung |
Im Zuge dessen buchten wir noch gleich einen Tauchausflug ans Great Barrier Reef. Außer Baumi stellte sich unsere kleine Reisegruppe als nicht sehr seetauglich dar. Während ersterer die Fahrt ans Riff durchaus zu genießen schien, huldigten zuerst Patrick und später auch noch Dazo dem Porzellangott, welcher an Bord der Quickcat jedoch die Gestalt von innen laminierten Papiersäckchen (selbige finden sich auch an Bord von Flugzeugen) annahm. Die Tauchgänge selbst verliefen ohne Probleme und man genoss die Zeit im kühlen Nass. Um sich den Rückweg selbst etwas angenehmer zu gestalten, griff man gern zu anfangs noch abgelehnten und jetzt doch mit Freuden entgegengenommenen kleinen Helferlein aus gepresstem Wunderpulver. Von den Pillen wohl etwas betäubt, verblieb unsereins wohl etwas zu lange am Sonnendeck, was zu einem ordentlichen Sonnenbrand, vor allem im zum Eincremen vergessenen Kniebereich führte.
Am nächsten Tag führte uns der treue Gustl nach Babinda. Dort fand sich mit den „Boulders“ (riesige Granitfelsen in einem Wildbach) ein herrliches Ambiente zum Plantschen und Abhängen.
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The Boulders |
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The Boulders |
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Plantsch- Becken |
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Grosse Kinder beim Plantschen |
Wären nicht die an Lästigkeit nur noch von deutschen Touristen übertroffenen „Bremön“ gewesen, hätten wir hier wohl etwas mehr Zeit verbracht. So aber machten wir uns am darauffolgenden Tag auf, um die ca. 20 km weit entfernten Josephine Falls zu erkunden.
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Josephine Falls |
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Josephine Falls |
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Flora & Fauna |
Dort konnten wir wieder einmal das Kind im Manne entfesseln und genossen die natürliche Felswasserrutsche. Nach genügend Abkühlung setzten wir Segel nach Mission Beach. Highlight war der 14km lange Sandstrand auf dem wir uns, zu unserer Überraschung, mehr oder weniger alleine aufhielten.
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Mission Beach |
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Mission Beach |
Später am Abend stürzten wir uns voller Elan (haha) ins örtliche Nachtleben. Im „Scottys“ war das Bier zwar teuer, dafür aber die Band richtig schlecht. Patrick quittierte dies auf seine Art und schlief am Tisch ein.
Nach einem verspäteten Frühstück am Strand cruiste Gustl wie gewohnt locker und lässig nach Townsville. Zur geistigen und körperlichen Erquickung machten wir an den Murray Falls eine Pause.
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Murray Falls |
Dort packten wir die Gelegenheit am Schopf und reinigten unsere Adoniskörper noch im Fluss. Nach Townsville kehrten wir nur aus einem Grund zurück: Um das Wrack der SS Yongala zu betauchen. Während Patrick und Dazo zwei superduperaffengeilebundessteifemegagiga-pfäärdastische Tauchgänge absolvierten machte sich Baumi einen gemütlichen Tag am Strand. Am Abend holten Gustl samt gerade Genanntem die beiden Taucher ab und wir brachen sogleich nach Ayr auf. Dort stillte man Hunger und Durst noch beim ortsansässigen Chinesen (wir waren die einzigen Gäste im imposant großen Lokal).Dem ereignisreichen Tag Rechnung tragend glitten wir schon gegen 21:00, auf einem Rastplatz, ins Reich der Träume.
Den nächsten Stopp unserer Tour bildete Airlie Beach, eine Hochburg für partywütige australische Jugendliche und Backpacker aus der ganzen Welt. Mehr darüber in unserem nächsten Blogeintrag.
Als Abschluss noch ein paar Bilder
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