Samstag, 14. Januar 2012

...::: Picton - Marahau (Abel Tasman Coast Track) :::...



Nach der, wie im letzten Blogeintrag erwähnt, länger dauernden Überfahrt auf die Südinsel, suchten wir in Picton nur noch einen Platz zum Schlafen. Diesen fanden wir am Parkplatz des örtlichen Parks. Nachdem der Tag mit einem ausgiebigen Frühstück und nach folgender Ruhephase begonnen wurde, zögerten wir nicht (noch) länger und begaben uns zur „i- Site“ (Turiinfo) um uns über mögliche Wanderungen in den wunderschönen „Milford Sounds“ zu informieren. Wir entschlossen uns ein vier Stunden Teilstück des Queen Charlott Tracks in Angriff zu nehmen. Noch am selben Abend machten wir uns in die Fjordlandschaft auf um dort auf einem Parkplatz mit herrlicher Aussicht zu nächtigen. 
Aussicht von unserem Nächtigungsplatz
Hier wurden wir frühmorgens, das erste Mal überhaupt, darauf hingewiesen das Freedom Camping nicht erlaubt sei. Wir nahmen die Verwarnung höflich zur Kenntnis, bemühten uns nach einiger Zeit aus Mitzi heraus und beschlossen auch in Zukunft weiter so wild zu campieren wie bisher. Später des Tages wanderten wir wie schon erwähnt ein wenig. Dabei trafen wir auf ein Bayrisches Pärchen mit Schweizer Dialekt, welchem wir das erste Mal bei den Abby Caves begegneten. DIE WELT IST EIN DORF! Man plauderte ein bisschen und am Abend teilten wir Stellplatz, Bier, Strom, Nahrungsmittel und Geschichten aus vergangenen Zeiten miteinander.

Flink wie ein Faultier ging es nächsten Morgen, oder besser gesagt Mittag, nach Nelson. Dort deckten wir uns mit Vorräten, Informationen und Campingausrüstung für den geplanten 4-tägigen Abel  Tasman Coast Track ein, welchen wir 2 Tage später starteten. So wanderten wir über Stock, Stein, Sand und Gatsch, bei Regen und Sonnenschein (manchmal sogar gleichzeitig) die Küste des Nationalparks entlang. Die teils sehr nassen Nächte überstanden wir mehr oder weniger Feucht in unseren, von der Verkäuferin als Waterproof angepriesenen, Biwaksärgen. Am Ende unseres 42km langen Weges waren wir zwar erschöpft und „reamlig“ aber auch äußerst froh als wir unsere Mitzi wieder in die Arme schließen konnten.
Biwaksärge









Conclusio: Es war zwar nicht die atemberaubendste Wanderung und auch das Wetter zeigte uns des Öfteren die Nasskalte Schulter, aber ein echter Reisebieber lässt sich nicht unterkriegen (Pfäääärd) und so hatten wir doch eine Menge Spaß und Freude an des Müllers Lust.

1 Kommentar:

  1. Hey Jungs, hier is das bayrische Pärchen mit Schweizer Dialekt ;-)
    Wir ham uns gedacht wir lassen hier mal einen Gruss über die Datenleitung flutschen. Habt sorg und immer schön Taakkee machen ;-)
    Bis bald,
    Kata & Hias
    P.s.: schöne Bilder habt ihr. Und schaut doch mal vorbei bummingaroundtheworld.wordpress.com

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