Freitag, 6. Januar 2012

...::: Taupo - Picton :::...


Von Taupo ging es dann, im strömenden Regen, schnurstracks nach Whanganui. Lediglich auf der idyllischen Fahrt auf der Whanganui River Road gab es ab und an auch trockene Momente und das ein oder andere schöne Panorama zu genießen. Aufgrund fortgeschrittener Uhrzeit und des nicht enden wollenden Regenfalls suchten wir dort nur noch ein gutes Restaurant, was wir mit dem Stellar auch fanden. Wir genossen das wirklich hervorragende Essen und nette Ambiente. Um auch Mitzi mal einen trockenen Schlafplatz zu schaffen parkten wir unter  einer Brücke und verbrachten dort auch bei einigen Folgen „Mein cooler Onkel Charlie“ die Nacht. Am nächste Morgen hatte sich dann das Wetter doch noch geändert – Es regnete nicht mehr – Nein es schüttete wie aus Kübeln. Bei diesem, man entschuldige mir die Ausdrucksweise, Sauwetter, hatten wir nun wirklich keine Lust an irgendwelchen Outdooraktivitäten und so verbrachten wir im Obdachlosenstyle den halben Tag unter besagter Brücke und brachen erst spätnachmittags nach Wellington auf.  
am Weg der Whanganui River Road

am Weg der Whanganui River Road

am Weg der Whanganui River Road

am Weg der Whanganui River Road

besagte Brücke
Den Jahreswechsel zelebrierten wir dann auch ebendort, wobei man sagen muss, dass die Wellingtoner zwar gern feiern zu scheinen aber dem eigentlichen Jahreswendepunkt (00:00) keine besondere Aufmerksamkeit schenkten. Dieses Faktum tangierte uns eigentlich kaum, und nach einem gemütlichen Silvesterabend mit gutem Essen und dunklem neuseeländischen Bier verbrachten wir den ersten Januar schlafender- bzw. faulenzenderweise.
Am folgenden Tag nun perfekt ausgeschlafen, erforschten wir dir Hauptstadt zu Fuß und per Cable Car, zu dem einfach noch ein Satz gesagt werden muss: Die Fahrt zum botanischen Garten hinauf war zwar teuer, dafür aber kurz und unspektakulär… ;-)
Zum Ausgleich belohnte uns das obige Planetarium und Observatorium mit seiner wirklich hervorragenden und informativen Ausstellung und Mediashow.
Nachdem uns in den letzten Tagen das Wetter nicht hold war, genossen wir am ersten sonnigen Tag im neuen Jahr die warmen Strahlen am Mt. Victoria, wo wir dann auch gleich über Nacht blieben und von belustigten und verschreckten Touristen beim Zubereiten und Verspeisen unseres Abendessen  beobachtet wurden.

Ausblick vom Mt. Victoria

Flora am Mt. Victoria

Sunset am Mt. Victoria

Wellington bei Nacht

in Wellington

in Wellington

in Wellington

Strapenkünstler in Wellington
 Und weil uns die Sonne so wohlgetan hat, verbrachten wir den darauffolgenden Tag ebenfalls in ihrer Gegenwart und ließen uns am Abend im  mittlerweile zur Stammkneipe mutierten Irish Pub jeweils ein  halbes Kilo schweres Stück glücklichen Rindviehs  schmecken.  Allerdings wurde unser Verdauungsschläfchen jäh von einer, wir vermuten aufgrund mangelnden Geschlechtsverkehrs, sehr unfreundlichen und übel gelaunten Bedienung unterbrochen.
Wir verlegten unsere Ruhestätte dann wieder auf den Mt. Victoria und schliefen über den Dächern Wellingtons ein.
Als wir am nächsten Morgen aufwachten, trieb uns der kulturelle Hunger ins Te Papa, einem wirklich guten und interessanten 6 stöckigen Museum, welches wir viel zu früh verlassen mussten, um die Fähre zur Südinsel rechtzeitig zu erwischen.
Die Überfahrt zur Südinsel gestaltete sich leider etwas länger als geplant. Aufgrund einer quasi, praktisch aaaaaa sozusagen aaaaaa vermutlichen aaaaaaaaaa eventuellen aaaaaaaa nach wagen Augenzeugenberichten aaaaaaaa dürfte anscheinend aaaaa man kanns nicht genau sagen aaaaa  ... jo, es dürft hoit af oamoi a Weibsbüd weniger an Board gwen sa ... Dank sei Gott dem Herrn userem Heiland und Erlöser, "tauchte" (haha) die abgängige Person wohlbehalten wieder auf.

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