Von Taupo ging es dann, im strömenden Regen, schnurstracks
nach Whanganui. Lediglich auf der idyllischen Fahrt auf der Whanganui River Road gab es ab und an
auch trockene Momente und das ein oder andere schöne Panorama zu genießen. Aufgrund
fortgeschrittener Uhrzeit und des nicht enden wollenden Regenfalls suchten wir
dort nur noch ein gutes Restaurant, was wir mit dem Stellar auch fanden. Wir
genossen das wirklich hervorragende Essen und nette Ambiente. Um auch Mitzi mal
einen trockenen Schlafplatz zu schaffen parkten wir unter einer Brücke und verbrachten dort auch bei
einigen Folgen „Mein cooler Onkel Charlie“ die Nacht. Am nächste Morgen hatte
sich dann das Wetter doch noch geändert – Es regnete nicht mehr – Nein es
schüttete wie aus Kübeln. Bei diesem, man entschuldige mir die Ausdrucksweise,
Sauwetter, hatten wir nun wirklich keine Lust an irgendwelchen
Outdooraktivitäten und so verbrachten wir im Obdachlosenstyle den halben Tag
unter besagter Brücke und brachen erst spätnachmittags nach Wellington auf.
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am Weg der Whanganui River Road |
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am Weg der Whanganui River Road |
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am Weg der Whanganui River Road |
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am Weg der Whanganui River Road |
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besagte Brücke |
Den Jahreswechsel zelebrierten wir dann auch ebendort, wobei
man sagen muss, dass die Wellingtoner zwar gern feiern zu scheinen aber dem
eigentlichen Jahreswendepunkt (00:00) keine besondere Aufmerksamkeit schenkten.
Dieses Faktum tangierte uns eigentlich kaum, und nach einem gemütlichen
Silvesterabend mit gutem Essen und dunklem neuseeländischen Bier verbrachten
wir den ersten Januar schlafender- bzw. faulenzenderweise.
Am folgenden Tag nun perfekt ausgeschlafen, erforschten wir
dir Hauptstadt zu Fuß und per Cable Car, zu dem einfach noch ein Satz gesagt
werden muss: Die Fahrt zum botanischen Garten hinauf war zwar teuer, dafür aber
kurz und unspektakulär… ;-)
Zum Ausgleich belohnte uns das obige Planetarium und Observatorium mit seiner wirklich
hervorragenden und informativen Ausstellung und Mediashow.
Nachdem uns in den letzten Tagen das Wetter nicht hold war,
genossen wir am ersten sonnigen Tag im neuen Jahr die warmen Strahlen am Mt.
Victoria, wo wir dann auch gleich über Nacht blieben und von belustigten und
verschreckten Touristen beim Zubereiten und Verspeisen unseres Abendessen beobachtet wurden.
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Ausblick vom Mt. Victoria |
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Flora am Mt. Victoria |
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Sunset am Mt. Victoria |
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Wellington bei Nacht |
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in Wellington |
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in Wellington |
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in Wellington |
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Strapenkünstler in Wellington |
Und weil uns die Sonne so wohlgetan hat, verbrachten wir den darauffolgenden
Tag ebenfalls in ihrer Gegenwart und ließen uns am Abend im mittlerweile zur Stammkneipe mutierten Irish
Pub jeweils ein halbes Kilo schweres
Stück glücklichen Rindviehs schmecken.
Allerdings wurde unser Verdauungsschläfchen jäh von einer, wir vermuten
aufgrund mangelnden Geschlechtsverkehrs, sehr unfreundlichen und übel gelaunten
Bedienung unterbrochen.
Wir verlegten unsere Ruhestätte dann wieder auf den Mt. Victoria und schliefen
über den Dächern Wellingtons ein.
Als wir am nächsten Morgen aufwachten, trieb uns der kulturelle Hunger ins Te
Papa, einem wirklich guten und interessanten 6 stöckigen Museum, welches wir
viel zu früh verlassen mussten, um die Fähre zur Südinsel rechtzeitig zu
erwischen.
Die Überfahrt zur Südinsel gestaltete sich leider etwas länger als geplant. Aufgrund einer quasi, praktisch aaaaaa sozusagen aaaaaa vermutlichen aaaaaaaaaa eventuellen aaaaaaaa nach wagen Augenzeugenberichten aaaaaaaa dürfte anscheinend aaaaa man kanns nicht genau sagen aaaaa ... jo, es dürft hoit af oamoi a Weibsbüd weniger an Board gwen sa ... Dank sei Gott dem Herrn userem Heiland und Erlöser, "tauchte" (haha) die abgängige Person wohlbehalten wieder auf.
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