Freitag, 16. Dezember 2011

...::: Auckland - Whangarai :::...


Tena koutou aus Aotearoa!

Startpunkt unserer Reise durchs Land der Kiwis, Schafe und herrlichen Landschaften war Auckland, die größte Stadt der neuseeländischen Nordinsel. Nachdem unsere Suche nach einem Hostel erfolgreich verlaufen war, wurden wir eben dort von einer etwas schrägen, dreibusigen Dame mit einer skurrilen Geschichte über einen weiblichen Geist der angeblich in unserem Zimmer zu wohnen schien, empfangen. Als ausgebildeten „Ghost Bustern“ bereitete uns dies jedoch keine Probleme und wir fühlten uns in unserer temporären Bleibe recht wohl. Die ersten Tage waren in erster Linie nach einem fahr- und bewohnbaren Vehikel geprägt. Im Übrigen gar keine leichte Aufgabe, ein solches, passend für 3 Personen, deren Gepäck und Budget zu finden.
Ausblick vom Mt Eden in Auckland
Am Montag, dem 12.12.2011 war es dann soweit. Wir entschieden uns nach einigem Hin und Her für Mitzi, eine 16 jährige, etwas molligere, aber charmante Japanerin. Nach dem wir unser „Motorhome“ tags darauf mit einigen für Reisende unabdingbaren Utensilien ausgestattet und versichert hatten, gings auch schon im Schweinsgalopp raus aus der Stadt und ans Meer. Nachdem wir der zuständigen Rangerin telefonisch noch ein Permit und den Code für das Zugangstor entlockten, verbrachten wir die erste, noch etwas ungemütliche Nacht im Tawharanui Regional Park.
Einkauf der Utensilien
Mitzi im Regional Park
Nächsten Morgen wurde nach ausgiebigem Frühstück die Land- und Meerschaft erkundet. Mit einsetzendem Regen machten wir uns auf die Socken und dirigierten Mitzi bis kurz vor Tutukaka (kann es sein, dass die Insel von Pippi Langstrumpfs Vater auch Tutukaka hieß?) 
Erkundung der angrenzenden Land- und Meerschaft

Erkundung der angrenzenden Land- und Meerschaft

Erkundung der angrenzenden Land- und Meerschaft

Erkundung der angrenzenden Land- und Meerschaft

Erkundung der angrenzenden Land- und Meerschaft

Erkundung der angrenzenden Land- und Meerschaft

Erkundung der angrenzenden Land- und Meerschaft
Irgendwer von euch wird wohl in letzter Zeit nicht „zaumgessen“ haben, denn wie könnte es sonst sein, dass es seit unserer Ankunft fast ausschließlich regnete? Darum eine innständige Bitte an Alle: „Esst zaum wos am Tisch kumt!“.
Um dem beschriebenen Sauwetter zu entfliehen, tauschten wir des Himmels kühle, gegen das 34°C warme Nass des Aquatic Centers in Whangarai. Mitzis Herz ist im übrigen nicht gerade das Leistungsfähigste, so mussten wir sie nach nur 30-minütiger Pause bei brennendem Licht und laufendem Kühlschrank schon das erste Mal defibrillieren.
Am Abend klärte es jedoch auf und wir genossen den Sonnenuntergang von der War Memorial Hill Ausichtsplattform und ließen den Tag mit einem Bierchen unterm Sternenhimmel ausklingen.
Sonnenuntergang am War Memorial Hill

Sonnenuntergang am War Memorial Hill

Sonnenuntergang am War Memorial Hill

Sonnenuntergang am War Memorial Hill

Sonnenuntergang am War Memorial Hill

1 Kommentar:

  1. Wow! Wunderschöne Bilder und das Land von Pipis Vater heißt Takatuka-Land. ;-)

    Schöne Grüße
    Christina

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