Mittwoch, 7. Dezember 2011

...::: Byron Bay - Brisbane :::...



Die nächsten drei Tage bzw. 2 Nächte verbrachten wir mit unseren neuen Freunden aus der fernen Heimat an einem lauschigen kleinen Strand etwas außerhalb von Bayron Bay. Es wurde gemeinsam gekocht, getrunken gelacht und aufgrund bestimmter Gesprächsthemen das ein oder andere Dejavu erlebt. Zuletzt wurden obligatorischer Weise noch Kontaktdaten ausgetauscht sowie von uns mehr oder weniger nicht mehr gebrauchter Reiseführer an die kleine rot-weiß-rote Reisegruppe verliehen. 

Unsere letzten 10 Tage in Australien verbrachten wir unter anderem in Currumbin, wo es  zur Abwechslung einen ganzen Tag nur regnete. –Tut auch mal ganz gut! Aufgrund zur Neige gehender Lebensmittel, besann sich unser Trupp auf längst vergessene „Futterbesorgungstechniken“ und fischte mit einer primitiven, aus Nähnadel, Plastikabfall, Zwirn und eines Stücks Zeltschnur gefertigten Angel. Wir zweifelten zwar an unseren Erfolgsaussichten aber schon einige Minuten später hing das erste Getier am selbstgebastelten Haken. Die Fische weisen hier auf der anderen Seite jedoch einige für uns sehr komische Merkmale auf: Sie haben vier Beine, können Kopf und Gliedmaßen einziehen und tragen sowohl einen Rücken- als auch einen Brustpanzer. Wir entschlossen uns das fremdartige Geschöpf wieder in sein ursprüngliches Biotop zu entlassen und stillten unseren Hunger mit Eiernudeln.
Weiter gings mit einem kuren Zwischenstopp in Moreton Bay wo wir allerdings von einem einheimischen „Wöli“ höfflichst darauf aufmerksam gemacht wurden, dass das Campieren dort nicht gestattet ist. Wir vermuten jedoch, dass dahinter eine Ablehnung gegenüber Gustls Erscheinungsbild stand. Aufgrund dieser unholden Vertreibung nächtigten wir in den 100km entfernten Glass House Mountains. Den nachfolgenden Tag begannen wir aufgrund voller Blasen sehr früh. Man entschloss sich etwas für die körperlicher Fitness zu tun und so kraxelten die einen etwas leichter und Dazo etwas schwerfälliger auf den mächtigen 253(!!)m hohen Mt. Ngungun.



Nach dem hart erkämpften Gipfelsieg  betrachtete unsereins noch die  anderen 14 Erhebungen der Glass House Mountains vom eigens angelegten Lookout.









Die allfälligen Hygienemaßnahmen sowie das Abendessen führten wir an den „…. Falls“ (Name wurde von der Redaktion aufgrund übermäßigen Bierkonsums vergessen ) durch. Unseren letzten Aufenthaltsort bildete unser Ausgangspunkt Brisbane. Dort besichtigten wir noch die Innenstadt, verabschiedeten uns mit einer gründlichen Reinigung von Gustl und genossen unseren letzen Abend mit reichlich Männerkracherl.





Die ersten 5 Wochen unsere Reise vergingen wie im Flug  und sehen unserer nächsten Destination, Neuseeland, mit Spannung entgegen.
Servus Pfiat Gott aus Australien … und auf Wiedersehen in Neuseeland

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